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Pokemon Go Standort faken: GPS austricksen und Cheats

03.08.2016 - 08:23 Uhr

Kann man in Pokemon Go seinen Standort faken und sich damit schnell und einfach seltene Pokemon fangen, alle PokeStops abräumen oder gemütlich von Zuhause eine Arena einnehmen, die hunderte Kilometer entfernt ist? Jeder der eine Weile Pokemon Go gespielt hat, der wird sich diese Frage vielleicht stellen. Was an dem Fake-GPS in Pokemon Go dran ist und ob sich die Position wirklich faken lässt, ohne das man für diesen “Cheat” eine Strafe bekommt, erfährst Du in diesem Guide.

Pokemon Go: Kann man seinen Standort faken?

Mittlerweile ist Pokemon Go seit einer Woche auf dem Markt und seit wenigen Tagen auch offiziell in Deutschland für Android und iOS erhältlich. Es war nur eine Frage der Zeit bis die ersten Pokemon-Go-Cheats im Internet auftauchen. Damit sind nicht nur dubiose Webseiten gemeint, die einem unendlich Pokemünzen und Pokebälle versprechen und meistens nur die Zugangsdaten abgreifen wollen, sondern einige Spieler haben es mit Apps wie Fake-GPS versucht sich einen Vorteil gegenüber ehrlichen Spielern zu verschaffen. Pokemon Go benutzt bekanntlich das GPS-Signal, um die eigene Position zu orten und zeigt in der Nähe befindliche Pokemon und Arenen an. Will man einen PokeStop oder andere Ziele aufsuchen, muss man sich meistens einige Kilometer bewegen, je nachdem wo man wohnt.

Da dies scheinbar einigen Spielern zu weit war und sie lieber von zuhause aus alle Arenen in der Umgebung einnehmen wollten, haben manche Cheater versucht das GPS-Signal zu manipulieren, um sich so quasi von einem Ort zum anderen Ort zu beamen und das ganz gemütlich aus den eigenen vier Wänden von der Couch aus. Um die GPS-Position zu manipulieren gibt es sowohl unter iOS auf dem iPhone als auch unter Android eine ganze Handvoll von Apps, wie zum Beispiel Fake GPS unter Android. Mit der App kann man sich an jeden beliebigen Ort der Welt teleportieren und anderen Apps wie Pokemon Go vorgaukeln, dass man sich dort auch wirklich befindet.

Pokemon Go Account gesperrt wegen GPS-Manipulation

Dieser Trick mit dem Standort faken funktioniert auch in Pokemon Go, jedenfalls für eine gewisse Zeit. Wie man aus einigen Foren-Berichten und Reddit-Threads entnehmen kann, scheint der Entwickler Niantic durchaus über diesen “Cheat” zu wissen und beginnt damit erste Accounts zu sperren und gegen die Betrüger vorzugehen. Das Standort faken und manipulieren der GPS-Position widerspricht natürlich dem Spielkonzept und zerstört den Spielspaß von ehrlichen Spielern.

Glaubt man den Berichten dann wird der Pokemon Go Account mit einem Soft-Ban belegt und nicht richtig gesperrt. Kurz gesagt, man kann Pokemon Go weiterhin spielen, allerdings kann man keine neuen Pokemon einfangen und bekommt auch keine Items mehr in den PokeStops. Wie lange der Account gesperrt bleibt und ob man nach mehreren Verstößen dauerhaft gebannt wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Der Soft-Ban soll beim ersten Verstoß um die 2 bis 3 Stunden gehen. Weitere Informationen dazu auch im verlinkten Reddit-Thread.

Wir raten dazu solche unlauteren Methoden nicht zu nutzen und sich von Pokemon Go Cheats fernzuhalten, wenn einem der Account mit allen Fortschritten wichtig ist. Früher oder später fällt es Niantic sicher auf, wenn ein Spieler gerade in Berlin war und wenige Minuten später am Mount Everest ist, um dort ein seltenes Pokemon zu fangen.

Mit diesem Trick kannst Du deine Pokemon Eier schneller ausbrüten und so kannst Du dein Trainer-Level schneller erhöhen.

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